Dritter Lauf zur österreichischen Rallyemeisterschaft: Dany Bayer driftet mit neuem Fahrer in einem Mitsubishi EVO VII durch die Pyhrn-Eisenwurzen Region.
Dany Bayer glaubte schon, die heurige Dunlop-Rallye vom Streckenrand aus mitverfolgen zu müssen. Aber – – – – “ Unverhofft kommt oft „, so besagt es ein altes Sprichwort. Wie wahr!!!
Der Oberösterreicher Peter Ölsinger erhielt eine kurzfristige Absage seines geplanten Co´s und wendete sich somit an die Steirerin. Dany, für die 2001 bei der Pyhrn-Eisenwurzen-Rallye die Liebe zu diesem Sport erwachte, war natürlich sehr erfreut über die Anfrage. Obwohl sich Ölsinger/Bayer noch nicht näher kennen (die beiden sind sich erst vor drei Wochen in Wolfsberg zum ersten Mal begegnet), nahm die Mitterbergerin das Angebot dankend an. Immerhin hat sie mit dem Welser Betriebswirt einen langjährig routinierten Fahrer an ihrer Seite. Und das eine oberösterreichisch-steirische Paarung überaus tadellos funktioniert, zeigt das Beispiel Karl Schiefermüller, mit dem Dany bereits drei Rallyes erfolgreich hinter sich gebracht hat.
Dany, die immerhin schon einige Einsätze in einem Fahrzeug der Marke Mitsubishi EVO absolviert hat, feiert nun ihr Debüt in einem EVO VII.
Der knallgelbe „Siebener“ von Peter Ölsinger dürfte trotzdem eine Herausforderung für die 29-Jährige sein und eine (hoffentlich nur kurze!) Eingewöhnungsphase benötigen.
Die Dunlop-Rallye ist im Laufe der Zeit zu einem richtigen Klassiker unter den Veranstaltungen in der heimischen Meisterschaft geworden. Heuer gibt es einige Neuheiten.
So zum Beispiel gibt es bereits am ersten Tag einige Änderungen, was die Streckenführung betrifft. Die SP´s „Spital“ und „St. Pankraz“ werden umgedreht. Die Servicezone Freitag ist jedoch wie im letzten Jahr in Spital.
Samstag: SP 7/10/13 „Wartberg“ ist zur Gänze neu im Programm. Die 13 km lange SP „Schlierbach“ hat während dessen einen neuen Startort und wird im letzten Teil zum Vorjahr in die Gegenrichtung gefahren. Einzig SP „Molln“ ist gleichgeblieben. Die Servicezone am zweiten Tag befindet sich wie gewohnt in Kremsmünster.
Aufgrund der Neuerungen eine weitere Herausforderung für die Teilnehmer.
Für das Team Ölsinger/Bayer zählt in erster Linie, daß man sich aneinander gewöhnt, ein perfektes Zusammenspiel im Cockpit erarbeitet und die Rallye ohne gröbere Probleme und vor allem ohne Kratzer am Fahrzeug ins Ziel zu fahren.